Wasserrad für Herzberg e.V.
 

Die Idee

Welche Art eines Wasserrades ist die passende?

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Der Wunsch, die Wasserkraft am Herzberger Mühlengraben wieder zu beleben, besteht schon seit längerem; aber konnte leider bisher nicht verwirklicht werden. Einst gab es 26 Wasserräder und 5 Turbinen. Heute ist nur noch eine Turbine in Betrieb, die leider nicht zu besichtigen ist.
Im Rahmen der lokalen Agenda 21 wurde die Idee neu aufgegriffen ein Wasserrad zur Stromerzeugung und als Anschauungsobjekt zu installieren. Aus der Arbeitsgruppe Wasserrad wurde der Förderverein Wasserrad für Herzberg.


Zuerst bestand die Planung für ein Wasserrad Zuppinger Art am Standort Alte Nagelschmiede / Juesseeplatz. Nach gründlicher Planung stellte sich heraus, daß Investition und Unterhaltungskosten für ein solches Rad sehr hoch sind. Hinzu kommt, daß im Sommer das meiste Wasser aus dem Mühlengraben durch den Juessee geleitet wird. Somit würde das Rad im Sommer nicht laufen und somit auch kein Strom produzieren. Wenn sich kein Investor findet, der die kompletten Kosten übernimmt, ist das Projekt dort nicht zu finanzieren.
Es wurde nach Alternativen gesucht: Ein anderer Standort, ein anderes Rad und mehr Wasser.


Ein oberschlächtiges Wasserrad am Eingang der Fußgängerzone hat deutliche Vorteile. Die Baumaßnahmen sind hier sehr viel geringer, die Wassermenge sehr viel größer und beim oberschlächtigen Wasserrad sind zudem die Unterhaltungskosten geringer. Die Stadt Herzberg ist an einem Wasserrad am Eingang der Fußgängerzone sehr interessiert und hatte uns die Unterstützung angeboten. Bei der Planung für die Stadtsanierung ist der Bau eines Wasserrades mit berücksichtigt. Die Finanzierung über Darlehen, das mit den Stromerlösen getilgt wird, ist möglich. Voraussetzung war ein Eigenkapital von 25%, die der Verein aufbringen mußte.

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© 2019 Karsten Schieke